Die Einplatine Raspi sollte den Technikinteressierten bereits bekannt sein. Sonstige Leute müssten mindestens das Raspberry Pi aus den Fachblättern bekannt sein, dass das Raspi ein Mini-PC ist, der keine fünfzig € kostet. Ein billiger Rechner, der sich für allerlei Anwedungen bestens eignet. Beliebt ist der Einsatz als Media Center, weil man via die HDMI-Schnittstelle das RaspberryPi an den Monitor vernetzen kann.Die klitzekleine Leiterplatte überrascht. Der Microprozessor leistet 700 Megahertz Leistung und übertaktet ein GHz. Dazu verbaut im im Model B 512 Megabyte Kurzzeitspeicher.Eingesteckt wird weitere Hardware über die 2 Universal Serial Bus Stecker. Darüber hinaus gibt es WLAN an Bord und alternativ auch einen Ethernet Eingang. Festverbaute Festplattenspeicher kann man nicht anstöpseln. Die Speicherfunktion übernehmen SD Memory Cards. Power gibt es über einen mini USB Port, der schon von mobilen Geräten bekannt sein müsste.Verbunden wird das Raspi via HDMI an den Display.Seit einigen Tagen gibt's ebenso das neue Model A. Es handelt sich hierbei um ein wenig simpleres Raspberry Pi. Anstelle 512 sind es lediglich 256 Megabyte RAM. Auch gibt es nur einen USB Port.Von den Entwicklern gibts das OS RISC als OS. Weiterhin gibt es das Linux Raspbian "wheezy". Momentan werken verschiedene Bastler auch an einer Android-Umsetzung.
Das Raspberry Pi wird unterschiedlich verwendet. Geachtete Funktion ist es das RaspberryPi als Server einzusetzen, da es alternativ keine derart günstige und gute Hardware findet. Da das Raspi überaus anpassungsfähig ist, wird das Raspi auch als mini Thin Client eingesetzt.Die Erschaffer des Raspberry Pi schaffen außerdem ihre Platine an Bildungsinstitutionen. Für Bildungseinrichtungen sollte es gerade angesichts des klitzekleinen Kaufpreises interessant sein. Das RaspberryPi fungiert toll als Entwickler- und Informationstechnik-Einsatzort. Hiermit will man auch das Interesse der jungen Leute an ihrer Industrie munter machen.Der mini PC ist in verschiedenen Internet Versandhäusern erwerbbar.
