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Der moderne Hippie-Look

Und es wird geschichtet! Verschiedene Kleidungsstücke werden in Lagen übereinander getragen. Daher spricht man auch von einem Zwiebelsystem, erinnern die vielen „Häute“ an das Knollengewächses. Doch der Stil der einst Ausdruck der persönlichen Einstellung war, dient heute anderen Zwecken. Zunächst vermittelt das “Layering“ heute vor allem Lässigkeit. Er wirkt leger, muss nicht ausgefallen sein und passt in jede Alltagssituation. Doch wer wirklich im Trend liegen möchte, der sollte einige Regeln beherzigen, da sonst der Lagenlook schnell zum Schlabberlook mutiert. Die Idee hinter dem Lagenlook ist nicht nur das Tragen mehrerer Kleidungsstücke übereinander. Auch das Mixen der Stoffe und die Kombination verschiedener Farbtöne miteinander stehen im Fokus. Wer nicht auf eine gewisse Material- und Farbvielfalt achtet, sieht grade von weitem betrachtet schnell aus, wie von einem Kartoffelsack umhüllt.

 

Erst die richtige Kombination, betont die verschiedenen Schichten am Körper. Die einzelnen Lagen sollten nach Möglichkeit immer unterschiedlich lang sein. Die unterste ist dabei meist die längste, die oberste die kürzeste Schicht. Für die Unterbekleidung sollte nach Möglichkeit immer ein eng anliegendes Kleidungsstück gewählt werden. So wirkt das Outfit nicht zu schlabberig. Auch mit Accessoires können weitere Lagen geschaffen werden. Stulpen, Schals, Mützen und hohe Stiefel bieten sich hierfür hervorragend an. Den Lagenlook kann man auf nahezu jeden Anlass anpassen. Er kann schick und elegant wirken, aber auch extravagant und flippig.

 

So ist es zum Beispiel auch möglich, einen Tüllrock mit einem Bundeswehrparker und einem um die Taille gebundenen Pullover zu kombinieren. Wer jedoch nicht so mutig ist darf natürlich auch zu alltagstauglicheren Kombinationen greifen. Kaschieren Der Look, der in den 60ern oftmals Aufsehen erregt und polarisiert hat ist heute optimal, um zu kaschieren. So eignet sich das Layering unter anderem für Frauen, die ihre Problemzonen kaschieren möchten. In Modehäusern sind die Kleidungsstücke wie beispielsweise Tunikas auch in großen Größen erhältlich. Sie umspielen Hüften, Po oder Bauch hervorragend. Ein Trend, der also von jedem getragen werden kann und in dem jeder seinen passenden Look finden kann. Die Hippie-Mode ist also wieder da, wenn auch anders als zuvor. Und sie ist gesellschaftstauglicher denn je. Verschiedene Anlässe fordern zwar verschiedene Kombinationen doch somit lässt sie auch der Kreativität ihren Platz.

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