Sein Geld kann man auf vielseitige Arten und Weisen in Investmentfonds loswerden - schön wenn man es wieder bekommt und am besten noch mit einer Portion Zinsen oben auf. Damit ein Investmentfonds nicht zu einem Alptraum wird, sollte man sich im Vorfeld intensiv mit diesem Thema auseinander setzen. Denn es gibt Fonds, bei denen man viel gewinnen aber auch viel verlieren kann und solche, bei denen sich das Risiko in Grenzen hält, dafür aber die Renditen zu wüschen übrig lassen. Eine Kapitalanlage die sicher ist und trotzdem eine akzeptable Rendite erreicht, die ist nicht so ganz einfach zu finden. Und doch gibt es sie. Eine sehr beliebte Art zu investieren, die Sicherheit verspricht und auch gute Renditen erwirtschaften kann sind die Immobilienfonds. Hierbei muss man zunächst zwischen geschlossenen und offene Immobilienfonds unterscheiden. Die geschlossenen Immobilienfonds unterscheiden sich von den offenen insofern, dass hierbei in ein bestimmtes Objekt investiert wird und nicht in mehrere, wie es bei den offenen Immobilienfonds der Fall ist. Des Weiteren wird der geschlossene Immobilienfonds geschossen, sobald die erforderliche Summe für ein bestimmtes Objekt zusammengekommen ist. Der offene Immobilienfonds hingegen ermöglichen jederzeit den Kauf und auch den Verkauf der Anteile. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Immobilienfonds ist, dass bei einem geschlossenen Immobilienfonds der Anleger am Unternehmen beteiligt ist und damit auch die unternehmerischen Risiken trägt. Der offene Immobilienfonds hingegen investieren in Einzelhandelsobjekte oder in Bürokomplexe und beteiligen die Anleger dabei an den Mieteinnahmen sowie an der Wertsteigerung der Objekte. Daher sind offene Immobilienfonds besonders gut für den privaten Anleger zu empfehlen, zumal hier auch schon eine Anlage von 25€ möglich ist. Eine weitere Besonderheit haben die offenen Immobilienfonds im Bezug auf die Besteuerung. Seit dem 1. Januar 2009 müssen auf alle Gewinne, die durch Fondsverkäufe sowie die auf Spareinlagen gewährten Zinsen mit der Abgeltungssteuer versteuert werden. Diese macht 25% aus. Offene Immobilienfonds sind steuerbegünstigt, d.h. auf die Gewinne, die der Fonds aus der Wertsteigerung der Objekte macht, muss die 25-prozentige Abgeltungssteuer nicht bezahlt werden. Damit sind offene Immobilienfonds wahre Steuersparmodelle, denn je nach dem um was für Immobilien es sich handelt, können die Gewinne aus der Wertsteigerung akzeptabel.