Das Arbeitsleben heutzutage wird immer öfter anstrengender. Da die Wirtschaft sich immer rasanter entwickelt und verändert muss der Tag im Job effektiv und geplant ablaufen. Auch das Texten von Briefen oder Texten im Allgemeinen ist immer noch von gigantischer Bedeutung im Arbeitsleben. Früher gab es einige Sekretärinnen und Schreiberinnen, die die Arbeit des Diktats angenommen haben. Sie saßen vor ihrem Chef und sollten auf einem Papier das notieren, was ihnen angegeben wurde. Ein Gewinn für die Dame war, wenn sie Stenographie konnte. Dies ist eine Art von Engschrift, wobei in normalen Tempo gesprochene Formulierungen gleich aufgeschrieben werden können. Es ist möglich eine hohe Schreibgeschwindigkeit erreicht werden, da der Inhalt der Satzgefüge nicht komplett aufgeschrieben wird, sondern mit einer Technik des Kürzens mit mehreren symbolischen Abbildungen niedergeschrieben wird. Die Stenographie hat ihren Ursprung schon bei dem griechischen Volk in der Antike. In der Neuzeit waren die Kurzschrift-Systeme seit circa Ende des 16. Jahrhunderts hierzulande vor allem in England sehr beliebt. Aber auch in Deutschland ist in der zweiten Hälfte des 17. Jhd. Stenografie bekannt geworden und wurde ab Ende des 18. Jahrhunderts an der Uni in Karlsruhe belehrt. Es folgten unterschiedliche Lektüren der deutschen Stenographie, die stets weiter gebracht wurde. Erst 1924 wurde die Deutsche Einheitskurzschrift – abgekürzt DEK – verabschiedet und amtlich gelten lassen. Die Arbeit der Schreiberinnen wurde im Laufe der Zeit von Diktier-Geräten abgelöst. Auch in Lehranstalten wird seit den 90er Jahren keine Stenographie gelehrt – zumindest als Hauptfach. So können jetzt junge Auszubildende im Joballtag Stenographie nur noch selten anwenden. Entthront wurde die Stenographie durch Diktiergeräte. Diese sind Audio-Rekorder, die zur analogen oder digitalen Aufnahme von Sprache gebaut sind. So kann zum Beispiel der Boss seinen Brief schnell diktieren und die Arbeitnehmerin auf Papier bringen. Kreiert wurden Diktiergeräte bereits in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Erst mächtige Diktiermaschinen, dann handlichere Geräte bis zu den heutigen Handdiktiergeräten, die nicht größer als ein Mobiltelefon sind. Außerordentlich leistungsfähig sind digitale Diktier-Geräte, die Audiodaten auf einen digitalen Speicherkarte aufzeichnen und sofort kopiert, archiviert oder verwandelt werden können. Durch die neu entwickelten Spracherkennungs-Systeme sind digitale Geräte, bedeutend fortschrittlicher als Analoge. Schon neue Handys können mittels exakter Software Sprachmitteilungen erfassen und gleich via Mail an die Schreiberin weitergeleitet werden. Unbedeutend von wo man steht via mobilen Funk ist das möglich. Unverzichtbar für Angestellte die Diktiergeräte brauchen sind heute sowohl die ergonomischen Forderungen an die Geräte als auch die nutzerfreundlichen Bedien-Elemente.