Immer mehr Menschen brechen heutzutage aus der gesellschaftlichen Monogamie aus und leben ganz selbstverständlich Beziehungen, die nicht nur auf einen Partner ausgerichtet sind. Am bekanntesten sind die so genannten „offenen Beziehungen“, die für die betreffenden Partner das höchste der Gefühle sind, oft aber auf wenig Gegenliebe von außen stoßen. Damit eine offene Beziehung für beide erfüllend ist, sollte man sich einige Beziehungstipps zu Herzen nehmen. Das wohl wichtigste Gut dabei ist Vertrauen zu seinem Partner, an dem schon viele klassische Beziehungen scheitern. Oftmals ist es so, dass gewisse Regeln festgelegt werden, welche von beiden Seiten eingehalten werden müssen, damit die Liebe nicht zerstört wird. Menschen, die in einer solchen Beziehung leben, trennen oft Sex und Liebe voneinander.
Dabei ist auch ein gewisses Gleichgewicht notwendig, denn selten klappt es, wenn nur einer sich nach seinen Wünschen ausleben darf. Die Festlegung der Rahmenbedingungen ist wohl mitunter der wichtigste Punkt, den man als Tipp mit auf den Weg solchen Paaren geben kann. Bevor man sich munter sexuell ausprobiert wird, sollten diese Regeln auf jeden Fall untereinander besprochen werden. So kann es darum gehen, ob der Sex einmalig bleibt, ob er im Bekanntenkreis stattfinden darf, ob Eroberungen mit nach Hause genommen werden dürfen oder ob sich der Sex nur ein bestimmtes Geschlecht beschränkt. Vor allem sollte auch die Verhütung abgeklärt und eingehalten werden.
Es ist eben sehr wichtig, ganz offen miteinander kommunizieren zu können. Das gilt nicht nur dafür, die Beziehung überhaupt zu öffnen, sondern auch dann, wenn man dies nicht mehr möchte oder über Bedürfnisse, Wünsche und Fantasien sprechen möchte. Verständnis sollte dabei immer Priorität haben, denn sonst blockt der Partner ab und die nötige Offenheit ist nicht mehr gewährleistet. Man sollte sich auf jeden Fall vorerst entweder im Internet oder auch in Themen relevanten Büchern bestens informieren, bevor man solche „offene Beziehung“ wagen würde.