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Visitenkarte statt Bierdeckel

Wer kennt das nicht? Da sitzt man gelangweilt in einer Kneipe, die Freunde, auf die man an diesem Abend gehofft hat, sind diesmal alle verhindert. Eine SMS nach der anderen erreicht einen und man überlegt sich schon, wieder nach Hause zu gehen und sich vor die Glotze zu setzen. Der Ärger über die letzte fadenscheinige Absage ist noch nicht ganz verraucht, da registriert man ein amüsiertes Grinsen, gleich nebenan. Irritiert blickt man rüber. Oh, da hat uns jemand beim Ärgern beobachtet und fühlt sich offenbar gut unterhalten. In diesen offenen Momenten unter Fremden entscheidet sich manchmal das Schicksal des Abends. Geht man irritiert oder verärgert von dannen oder begreift man diese Geste als Kontaktaufnahme und reagiert entsprechend. Und nicht selten wird ein netter Abend daraus. Man unterhält sich über unzuverlässige Freunde und verpasste Gelegenheiten und kommt sich dabei näher. Und dabei vergehen die Stunden plötzlich wie im Flug. Man erzählt von seiner Arbeit oder vom Studium, man ist aneinander interessiert, findet sich sympathisch und vielleicht wird sogar die Lokalität gewechselt, weil woanders ein guter Event stattfindet. Der Abend nimmt plötzlich Fahrt auf. War man vor einer Stunde noch gelangweilt und verärgert über seine Kumpels oder Freundinnen, weht nun von einer Minute auf die andere ein neuer Wind. Man erfährt von Gemeinsamkeiten, inspirierende Einsichten im Gespräch tun sich auf und ehe man sich versieht, ist es vielleicht schon Mitternacht und vor lauter interessanten Themen ist man noch gar nicht dazu gekommen, seinen Namen zu nennen. Auch das gibt’s. Der Abend neigt sich dem Ende und der Wunsch, sich vielleicht noch einmal zu treffen, ist groß. Spätestens beim Abschied wird man sich noch einmal vorstellen und u.U. seine Visitenkarten austauschen. Da steht dann optimaler Weise alles drauf, was eine erneute Kontaktaufnahme ermöglicht. Ärgerlich, wenn man in so einem Moment hilflos nach einem sauberen Bierdeckel oder einer halbzerknüllten Papierserviette suchen muss, um Name, E-Mail-Adresse und die Telefonnummer zu notieren. Das lässt sich wirklich vermeiden, denn man kann Visitenkarten günstig und in jeder beliebigen Stückzahl anfertigen lassen. Dazu muss man noch nicht mal in einer Druckerei oder einem Copy-Shop persönlich auftauchen. Das geht viel besser online. Und die Auswahl an Karten-Motiven ist hier unglaublich groß und wer selber noch bessere Motive auf seinem PC abgespeichert hat, kann auch die hochladen. Herauskommt dann die unverwechselbare Visitenkarte, mit der man bei jeder Begegnung mit Fremden Eindruck hinterlässt.

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