Was dann an Kosten auf den Hundebesitzer zukommen könnte, wagt man sich gar nicht auszumalen. Viele Hundebesitzer sind aber der Ansicht, dass sie eine Hundehaftpflichtversicherung nicht abschließen müssen. Dabei herrschen Meinungen vor, dass der Hund doch viel zu klein sei, dass man doch aufpassen würde und noch viele andere Ausreden hat man auf Lager, um am Ende Geld zu sparen. Wenn aber dann etwas passiert, was den Hundebesitzer in den finanziellen Ruin treiben kann, ist guter Rat teuer.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht in ganz Deutschland Pflicht, sondern nur in NRW, Niedersachsen, Hamburg, Berlin und in Thüringen. Diese Entscheidung sollte man als Hundebesitzer eigentlich akzeptieren, denn diese Versicherung kann in vielen Fällen sehr hilfreich sein. Aber da diese Haftpflichtversicherung nicht überall Pflicht ist, müssen sich eben so manche Hundebesitzer mit den Folgen auseinandersetzen, wenn sie ihren Hund nicht versichern. Pflichtbewusste Hundebesitzer werden sich auf jeden Fall für diese Versicherung entscheiden, denn man kann nicht alle möglichen Zwischenfälle vorhersehen und verhindern. Nun stellt sich aber die Frage, welche Unternehmen bieten eine Hundehaftpflichtversicherung an, welche Risiken sind versichert und was kostet diese Versicherung für den Hundehalter? Viele Hundebesitzer werden sich mit anderen Hundebesitzern über eine solche Versicherung unterhalten haben und können da vielleicht schon gute Tipps bekommen, für welches Versicherungsunternehmen man sich entscheiden könnte. Wer auf diese Erfahrungen anderer nicht zurückgreifen kann, der kann auch im Internet nach einer passenden Versicherung suchen.
Wählen Sie eine Hundehaftpflichtversicherung mit einer möglichst hohen Deckungssumme, die bei mindestens drei Millionen Euro liegen sollte. Inzwischen bieten Versicherungen zehn Millionen Euro Deckungssumme an, selbst für Mietsachschäden wird die gleiche Summe angesetzt. Im Einzelnen sollte die Versicherung darstellen können, welche Schäden abgedeckt werden, denn viele Unternehmen möchten den Passus "vorsätzliche Schäden" ausklammern, weil diese meist auf Pflichtverletzungen des Hundehalters zurückzuführen ist. Sind ungewollte Deckakte versichert, Leinenzwang oder auch Hüten durch fremde Personen? Sind vorhandene Welpen mitversichert?
Deshalb ist es sehr praktisch und von Vorteil, wenn man die gefundenen Hundehaftpflichtversicherungen miteinander vergleicht, bevor man eine Hundehaftpflichtversicherung abschließt. Man sollte sich auch selbst Gedanken darüber machen, welche Risiken man abgesichert haben möchte. Bedenken sollte man auch, wie eine Versicherung gestaltet sein sollte, wenn man mehrere Hunde besitzt oder eine Hundezucht betreibt. Im Internet findet man auch Vergleichsportale, in denen man von der preisgünstigsten bis hin zu den teuersten Versicherungen alle Unternehmen finden und vergleichen kann, die sich mit der Hundehaftpflichtversicherung befassen. Hier sollte es für den einzelnen Hundebesitzer ein leichtes Unterfangen sein, die passende Versicherung für seinen Liebling und für den Geldbeutel zu finden.