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Georg Büchners Woyzeck-Fragment gehört zu den Pflichtlektüren an den Gymnasien und im Literaturstudium. Allerdings sind die gängigen Unterrichtsinhalte größtenteils unzureichend und lassen wesentliche Fragen unbeantwortet. Eigene Forschungen haben ergeben, dass Büchners Dramenfragment aus der Perspektive der Moderne fehlinterpretiert wird (Naturalismus, Expressionismus) und zudem, um die offensichtlichen hermeneutischen Defizite zu kompensieren, vor dem Hintergrund historischer Sachtexte und Kriminalfälle (Gerichtsgutachten) missverstanden wird. Angemessener wäre die zeitgenössische klassische Rhetorik zu berücksichtigen, insbesondere die in der Romantik geschätzte Allegorie; bereits die Märchenparabel des missbrauchten Kindes weist in diese Richtung. Die neuen Ergebnisse werden in Blogform und Artikeln den Schülern präsentiert, Kommentare sind möglich, auf die grundlegende Monografie "Georg Büchner, Dichter. Spötter. Rätselsteller." von Christian Milz wird hingewiesen
Premiumeintrag: Eintrag aufwerten lassen [ einmalig 99 Euro ]
Kategorie: bildung-schule
Seiteninhaber: Christian Milz
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Seite aufgenommen am: 07.09.2019
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